Alcúdia – das Familienparadies Mallorcas

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Alcúdia im Norden Mallorcas zieht mit seinem 30 Kilometer langen, feinsandigen Küstenabschnitt vor allem Familien mit Kindern an.

Die Stadt Alcúdia liegt etwa vier Kilometer von der Küste entfernt. Im 5. Jahrhundert wurde sie beim Vandalensturm vollkommen zerstört und erst unter den Arabern fand wieder eine Besiedlung statt. König Jaime ließ die Stadtmauer errichten, die bis heute samt den Toren erhalten geblieben ist. An einigen Stellen kann man sogar auf der Stadtmauer spazieren. Wegen der Entfernung zum Meer finden sich Touristen überwiegend zu Tagesausflügen ein. Dienstags und Sonntags findet ein Markt statt und wer früh genug aufsteht, lernt die Einheimischen und ihre Gepflogenheiten kennen.

Platja d’Alcúdia & Puerto d’Alcúdia
Hier befindet sich das touristische Geschehen der Stadt und die Hotels sind beinahe bis ans Ufer gebaut. Lediglich Baumreihen trennen den Strandabschnitt etwas von den großen Apartment- und Hotelanlagen. Die geschützte Bucht stellt ein Paradies für Wassersportler und Schnorchler dar, weshalb sich auch viele Beotsverleiher angesiedelt haben. Wer den Strandabschnitt der Platja d’Alcúdia entlangspaziert, gelangt zur Platja de Muro. Dieser Strand ist zwar nicht mehr durch die Bucht geschützt und oft sehr windig, aber dafür geht man ein ganzes Stück im türkisen Meer, bis eine moderate Schwimmtiefe erreicht wird.

S‘ Albufera
Das Sumpfgebiet, das am östlichen Ende der Platja de Muro beginnt, ist über 1600 Hektar groß. Viele kleine Kanäle durchziehen diese Landschaft, die seit 1988 unter Naturschutz steht. Ursprünglich betrug die Fläche rund das Doppelte, aber zugunsten der Landwirtschaft begann man im 18. Jahrhundert mit der Trockenlegung der Ränder. Heute haben hier unzählige Vogelarten ihre Brutplätze und Wasserbüffel zählen ebenfalls zu den Bewohnern.