Traumhafte Strände und zahlreiche Ausflugsziele

Eingetragen bei: Allgemein | 0

Das Urlaubsparadies Alcùdia im Norden von Mallorca liegt an der Landenge von Cap Formentor, das weit ins Mittelmeer hinein reicht. In der historischen Altstadt, die malerisch auf einem Hügel liegt, hat man auf einer Seite einen wunderbaren Ausblick in die Bucht von Pollença, auf der anderen Seite reicht der Blick über die Bucht von Alcùdia. Zur Gemeinde gehört auch der große Yachthafen von Port d’Alcúdia, der nach Palma der zweitgrößte Güterhafen der Mittelmeerinsel ist. Gegründet wurde die erste Siedlung unter muslimischer Herrschaft, aus dessen Zeit auch der Name „Al-Qudya“ stammt, was so viel wie „der Hügel“ bedeutet. Archäologische Spuren im Gebiet der Gemeinde weisen jedoch darauf hin, dass Menschen hier bereits 2.000 vor Christus gesiedelt haben. Mehrere Höhlen in der näheren Umgebung von Alcùdia wurden als Begräbnisstätten genutzt, wie die Cova de la Murada in der Nähe der mittelalterlichen Festungsmauern der Stadt. Erst unter König Jaume I. wurde die kleine Siedlung zur Stadt ausgebaut und erblühte dadurch zu einem wichtigen politischen Machtzentrum im Norden von Mallorca. Sogar die Habsburger haben in der Geschichte von Alcùdia ihre Spuren hinterlassen, denn noch immer ziert der Habsburger Doppeladler das Stadtwappen.

Ein quirliges Paradies

Im Sommer ist Alcùdia ein Paradies für Badeurlauber und für Familien mit Kindern. Die zwei Sandstrände von Alcùdia namens Platja d’Alcúdia und Platja de Muro erstrecken sich vom Hafengelände unglaubliche 25 Kilometer entlang der gesamten Bucht. Für die Sprösslinge gibt es mehrere Spielplätze. Nördlich des Hafengeländes Richtung Cap Formentor gibt es noch den kleinen Platja d’Alcanada, der in einer Felsbucht liegt und über keine Infrastruktur verfügt. Aufgrund der idealen Windbedingungen ist die Bucht von Alcudia ein weltweit bekanntes Segelrevier. Mehrere 100 Sportboote liegen in Port d´Alcùdia vor Anker. Auch alle anderen Wassersportarten können hier ausgeübt werden. Entlang der schönen Strandpromenade reihen sich die Restaurants, Cafés und Einkaufsgeschäfte. Auch in der Altstadt hinter den mittelalterlichen Mauern warten eine Vielzahl an Geschäften, Tapas-Bars, Boutiquen und Ateliers von Malern. Jeden Dienstag und Sonntag sind die engen Gassen voller Menschen, denn dann ist Markttag und man kann sich mit mallorquinischen Produkten aus der Region versorgen.